Aktuelle Lokalzeit in Japan

Sonntag, 17. Juli 2016

Yokohama, Japan; Minato Mirai für uns - Good bye für einige Mitreisende

Heute kehren wir nach Yokohama zurück, wo für viele Kreuzfahrtgäste die Reise zu Ende gehen wird. Wir dürfen zum Glück nochmals eine weitere Woche auf dem Schiff verbringen, um auch den südlichen Teil Japans zu besuchen.

Wir fahren mit dem Zug/U-Bahn vom Hafen aus nach Tokyo, wo wir unseren Tag im einzigartigen Meiji-Jingu Schrein beginnen.

Meiji-jingū (jap. 明治神宮Meiji-jingū), gelegen im Tokioter Stadtbezirk Shibuya in Japan nahe dem Bahnhof Harajuku, ist derShintō-Schrein, der den Seelen des Meiji-tennō und seiner Frau Shōken-kōtaigo gewidmet ist. Begraben ist der Meiji-tennō hingegen auf dem Fushimi-momoyama im Süden von Kyoto. Der Schrein gehört zu den Chokusaisha.
Der Meiji-tennō starb 1912, seine Frau 1914. Nach ihrem Tod wurde der Schrein zu ihrer Verehrung im beliebten Baustilnagare-zukuri (流造) auf einem Grundstück errichtet, das zunächst dem General Katō Kiyomasa (1562–1611) übertragen wurde und zuletzt eine Nebenresidenz Ii Naosukes war, der als Kanzler den Tokugawa diente. Die Bauarbeiten begannen 1912 und wurden 1920 abgeschlossen. Am 1. November 1920 wurde der Schrein eingeweiht. Dieser Tag gilt als Jahrestag des Schreins, an dem auch das große Herbstfest ausgerichtet wird.

Der Schrein wurde von amerikanischen Bomben am 1. April 1945 zerstört, nach Kriegsende aber wieder aufgebaut, wozu sich an die 110.000 Freiwillige für die Arbeiten einfanden. Die gegenwärtigen Bauten stammen aus dem Jahr 1958.


Nach dem Besuch des Schreins begeben wir uns ins Herzen von Shibuya, dem beliebten und belebten Shopping-Bezirk von Tokyo. Die berühmte Kreuzung direkt vor dem Bahnhof ist eine Attraktion für sich selbst...








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen