Er ist dem Kami Inari gewidmet und ist der Hauptschrein von etwa einem Drittel aller Inari-Schreine in Japan. Er gehört zu den ältesten und bekanntesten Shintō-Schreinen in Kyōto. Darüber hinaus zählt er auch die meisten Besucher aller Shintō-Schreine in Japan. Dies hat uns dazu bewogen, heute morgen bereits um sechs Uhr aufzustehen (jawohl, so gehen Ferien.....) und nach dem Frühstück bald das Hotel zu verlassen, damit wir vor dem grossen Ansturm die Möglichkeit haben, diesen speziellen Ort zu besuchen.
Mit dem Zug fahren wir in 15 Minuten praktisch direkt vor den Eingang des Schreins. Noch ist alles recht ruhig hier, aber das feuchtwarme Wetter macht uns bereits am frühen morgen zu schaffen.
Besonders bekannt sind die Alleen aus Tausenden von scharlachroten Torii auf dem Gelände des Fushimi Inari-Taisha, welche alle Spenden von Personen, Familien oder Unternehmen sind. Sie führen einen Berg hinauf, der über endlos viele Treppenstufen zu erzwingen ist. Doch die vielen wunderschönen Eindrücke waren die Strapazen mehr als nur Wert!
Nach unserer Rückkehr zum Hauptschrein beim Bahnhof sehen wir sofort, weshalb sich das frühe Aufstehen gelohnt hat. Jetzt trampeln sich tausende von Touristen gegenseitig die Füsse platt und an Stimmungsvolle Fotos ist nicht mehr zu denken.
Am frühen Morgen ist der Besucherandrang noch überschaubar
ein Shinto-Priester schaut nach dem Rechten
Zwischendurch hat man perfekte Aussicht auf die City
Leider haben wir keine der wildlebenden Katzen gesehen
der Weg führte teilweise wirklich Steil den Berg hinauf
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