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Montag, 25. Juli 2016

Bye bye Diamond Princess - Willkommen in Kyoto

Nach 17 Tagen auf der Diamond Princess hiess es heute morgen früh leider (schon wieder) Abschied nehmen. Der Tag begann bereits um 04:50 Uhr, um 05:30 gabs Frühstück (ausreichend, denn es heisst "hungern" bis Kyoto...). Um 07:30 Uhr konnten/mussten wir das Schiff verlassen. Mit dem Taxi fuhren wir nach Shin-Yokohama, wo wir ohne Probleme unser Ticket aus dem Automaten bekommen haben (sind ganz stolz drauf!!)


 Mit über 250 Stundenkilometern rasen wir in weniger als 2 Stunden von Yokohama nach Kyoto.



1 alles ist hier vorbildlich beschriftet....



dieses Mal reisen wir nur mit dem kleinen Gepäck...




und hier ist unser Shinkansen Nozomi 700N




Flugzeugbestuhlung, ausreichend Platz zwischen den Sitzreihen, so lässt sich angenehm reisen



Wir sind bereits vor 12 Uhr mittags in Kyoto, und da unser Hotel direkt im Hauptbahnhof ist, stehen wir nur Minuten nach dem Aussteigen bereits an der Rezeption. Um diese Zeit können wir noch nicht einchecken, weshalb wir nur kurz unser Gepäck abgeben, bevor wir uns auf die erste Erkundungstour machen.




Die gigantische Bahnhofshalle von Kyoto Main Station


Mittendrin im Bahnhof liegt unser Hotel - besser kann ein Hotel für unsere Stadterkundung nicht gelegen sein




Im Bahnhof sowie den diversen Stockwerken unter der Erde befinden sich neben Shinkansen, Zug, U-Bahn, Bus, Taxi, ... auch noch ein gigantisches Isetan (ähnlich wie Jelmoli/Globus) Warenhaus, viele hundert kleinere Geschäfte von Lebensmitteln über Kleider bis Souvenirs,... eine schier endlos scheinende Anzahl von Restaurants, und und und; eine Stadt in der Stadt




Mit dem Zug erreichen wir in 15 Minuten unser erstes Besichtigungsziel - den Arashiyama Bambuswald. Mitten in der Millionenstadt Kyoto ist dieser Bambuswald ein herrlich erfrischender Gegensatz zur Grossstadt-Hektik. Und da ausser uns nur noch 25'000 andere Touristen diesen Geheimtipp kennen, können wir unsere Fotos stets in aller Ruhe schiessen......















Wer zu entkräftet ist für den (10 minütigen) Rückweg bis zum Bahnhof wird von gut trainierten Rikscha-Fahrern durch die engen Strassen gezogen.


Wenn schon Vollgas dann aber richtig, weshalb wir im Anschluss gleich auch noch einer wenn nicht für viele Besucher der Hauptattraktion von Kyoto, dem

Kinkaku-ji Tempel (bzw. Golden Temple), einen Besuch abstatten.


Bereits das Eintrittsticket ist eine eigene Attraktion




romantisch gelegen, aber im Sommer leicht überloffen...













Fortschritt macht auch vor Kimono-Trägerinnen keinen Halt










Nach so einem strengen Tag stürzen wir uns fast schon ausgehungert in ein typisch japanisches Restaurant und versuchen durch Adaption der hier verbreiteten Tischsitten so wenig wie möglich aufzufallen :-)










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